Darm Detox, Körper, Uwe Karstädt

Glyphosat und das Mikrobiom

Glyphosat und das Mikrobiom
© Bild von Envato (small-girl-eating)

Das Pestizid und Herbizid Glyphosat ist nach Meinung vieler Umweltmediziner das schädlichste aller bis zum jetzigen Zeitpunkt versprühten Mittel. Uwe Karstädt erklärt, wie es auf das Mikrobiom wirkt und was man dagegen tun kann.

Die Welt der Mikroben – das MikrobiomAktive Bakterienstämmen

Wenn Bakterien, Pilze und andere Mikroben in uns und unser »Inneres« eindringen, bricht die Hölle los. Nicht nur aus diesem Grund kann und sollte man das Mikrobiom wieder stärken und aufbauen. Neben der notwendigen Umstellung der Ernährung und der Entfernung des schädlichen Biofilms empfehle ich die Zufuhr von aktiven Bakterienstämmen in hoher Konzentration.

Filmtipp: Freiheit fällt nicht vom HimmelExternes Mikrobiom

Unterstützen Sie diese Maßnahmen aber auch durch die Aufnahme des Mikrobioms aus unserer unmittelbaren Umgebung. Dazu zählen Spaziergänge in der Natur, Aufenthalt im Freien, ob Garten, See oder Fluss. Die Luft in natürlicher Umgebung ist angereichert mit Mikroben. Wir werden darauf aufmerksam, wie potent sich die Viren und Bakterien über unsere Umgebung verbreiten, wenn uns wieder mal eine Grippewelle heimsucht. Die positiven Auswirkungen sind aber auch da. Deswegen: Berühren Sie Bäume, Sträucher, Blätter, die Erde und Tiere! Verleiben Sie sich dieses reichhaltige Mikrobiom ein. Die Natur ist unser Freund.

Darm Detox Kur

Darm-Detox Kur gegen Glyphosat

Leider muss man aber auch sagen, dass eine mit Pestiziden besprühte Natur eben nicht mehr so freundlich ist. Das als Königin der Pestizide und Herbizide bezeichnete Glyphosat ist nach Meinung vieler Umweltmediziner das schädlichste aller bis zum jetzigen Zeitpunkt versprühten Mittel. Kein Wunder auch, dass sich die Darm-Detox-Kur mit der Entfernung des Biofilms, inklusive der aufbauenden Maßnahmen danach, als so hilfreich für die Gesundung erweist.

Was ist Fulvinsäure?

Weitere Empfehlungen

Dazu gehören selbstverständlich auch die Vermeidung von Glyphosat und genmanipulierten Nahrungsmitteln. Aber auch die Beseitigung von Glyphosat, das schon im Körper gelandet ist. Ich empfehle in meiner Praxis die hierfür geeigneten Mittel. Dazu zählt die Verwendung von Acetobakterien sowie die Einnahme von Derivaten aus dem Boden wie Fulvinsäuren, Huminsäuren und Terrahydrite

Der Darm: Quelle für Kraft und Vitalität

Terrahydrite

Terrahydrite ist ein spezieller Wirkstoff, gewonnen aus besonderen Erdschichten beziehungsweise Ablagerungen. Es handelt sich dabei um eine kohlenstoffreiche, alkalische Flüssigkeit mit wässrigen Huminstoffen und mineralischen Spurenelementen und Aminosäurekomplexen. Studien belegen, dass eine durch Glyphosat verursachte Schädigung der Dünndarm- und Dickdarmepithelmembranen in knapp 20 Minuten wieder rückgängig gemacht werden kann.

Das passiert zuverlässig, selbst bei Glyphosatwerten, die 50 Mal höher sind als die zulässigen Werte für Lebensmittel wie Mais und Soja. Die direkten Auswirkungen dieses Extrakts auf das Dick- und Dünndarmgewebe, die in der Studie bewertet wurden, bestätigen eine rasche Zunahme der Dichtigkeit der Zellverbindungen.

Die gesunde Darmwand – Wächter der Gesundheit

Stärkung der intestinalen Barrierefunktion

Das weist auf eine Stärkung der intestinalen Barrierefunktion hin. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet diese Aussage, dass ein Leaky-Gut-Syndrom (also ein Sickerdarm), das durch Glyphosat ausgelöst wird, sich schnell wieder zurückbilden kann, wenn der Darm in Kontakt mit dieser Flüssigkeit ist.

Da ein Sickerdarm inzwischen von vielen Medizinern wie auch in der Naturheilkunde als die grundlegende Ursache chronischer Entzündungszustände anerkannt wird, könnte die Anwendung mit dem Terrahydrite-Extrakt eine immense Auswirkung auf die Gesundheit unserer Bevölkerung bedeuten.

Glyphosat und das MikrobiomDer Königsweg

Die Belastung des Darms reduziert auch die Fähigkeit, eine Insulinausschüttung und damit den Diabetes zu regulieren. Ein Glyphosatverbot könnte neben dem Diabetes auch vor Schlaflosigkeit, Depressionen, bipolaren Störungen und gewalttätigem Verhalten schützen. Ob Sie dies durch die Reduzierung der Aufnahme, den Schutz einer gestärkten Darmwand oder die Zersetzung von Glyphosat erreichen, spielt dabei eine Nebenrolle. Der Königsweg ist ohne Frage die Vermeidung des Kontakts mit Glyphosat.

 

 

Lesen Sie dazu mehr in meinem Buch: „Glyphosat und Elektrosmog“.

 

 

 

 

 

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Über Uwe Karstädt

Ich erlebe es tagtäglich an meinen Patienten: Gesundheit heißt im Einklang sein mit ihrem gesamten Organismus und der Welt um sie herum. Sie sind für ein gesundes Leben bestens ausgerüstet. Denn: Gesundheit ist das natürlichste auf dieser Welt.