Was wir brauchen ist der Ansatz, die Fähigkeit des Körpers zu stärken, die neuen „Updates“ z.B. in Form von Viren möglichst unbeschadet aufzunehmen und zu integrieren. Dazu braucht es ein starkes Immunsystem und den ständigen Kontakt mit „Mutter Natur“.
In einer kleinen Serie schreibt unser Gastautor Uwe Karstädt über einen ganz neuen Denkansatz, den die Menschheit jetzt braucht, um zu überleben. Kernansatz dabei ist es, den Kampf gegen die Viren aufzugeben und sich zurück zu besinnen – zurück zur Natur. In den kommenden Tagen werden wir den Denkansatz in fünf Teilen für die Leser dieses Blocks exklusiv veröffentlichen.
Im vierten Teil geht es um die Rolle des Immunsystems.
Sterilität ist lebensfeindlich
Menschen wissen intuitiv, dass sie umso anfälliger werden, je mehr Sicherheit und Schutz sie suchen. Jedes Baby kommt aus einem sterilen Umfeld und lernt im Kontakt mit Mikroben aller Art sich zu wehren. So entsteht das Immunsystem. Sterilität ist lebensfeindlich. Es ist eine Art seltsamer Ironie. Sicherheit ist behindernd für das Wachstum und die Ausbildung einer Widerstandsfähigkeit. Die „Stubenhocker“ können mit den Kindern in Waldkindergärten bezüglich der Gesundheit nicht konkurrieren. Die Fähigkeiten von uns Menschen werden in einer Erfahrung von Unfähigkeit geboren. Ihre Gesundheit ist eine Folge der Widrigkeiten, die Sie freiwillig wahrscheinlich nicht anstreben würden.
Isolation verstärkt den Zerfall
Aus dem zweiten Gesetz der Thermodynamik lässt sich ableiten, dass sich bei jedem Menschen und jedem System, das man isoliert, der Zerfall (die Entropie) und das Chaos verstärkt. Wir sehen das bei Menschen in Isolationshaft, aber auch bei politischen Systemen, die sich isolieren. Deswegen ist es auch immer zweifelhaft Heilung oder Schutz zu suchen, indem man sich isoliert beziehungsweise von Medizin oder Staat isoliert oder in Quarantäne geschickt wird. Die Unordnung, der Zerfall und die Anfälligkeit nehmen damit zu. Kurzfristig mag das helfen oder wenigstens eine Erholungspause geben, langfristig wird nur helfen sich den Kräften der Natur und des Lebens auszusetzen um zu wachsen und stark zu werden oder stark zu bleiben.
Künstliche menschengemachte Widrigkeiten
Die Herausforderungen liegen aber nicht in den künstlichen menschengemachten Widrigkeiten wie den Vergiftungen, sondern in der Natur. Ich kann mir kaum vorstellen und keine Studien sprechen dafür, dass wir die Bedrohung einer kaputtgespritzten Natur mit einer positiven menschlichen Adaption begegnen können. Ich habe noch keine Patienten kennengelernt, die über Amalgamfüllungen oder durch Antibiotika und Glyphosat im zerstörten Darm-Mikrobiom stärker geworden wären. Ebenso wenig kann ich mir eine natürliche Anpassung an die gepulsten Chaosschwingungen von elektromagnetischen Feldern 3G, 4G und 5G vorstellen.
Kennenlernen des natürlichen Andersartigen
Die Herausforderungen liegen im Kennenlernen des natürlichen Andersartigen auf allen Ebenen des Lebens: geistig, emotional, körperlich, spirituell. Dazu gehört das Mikrobiom mit allen Viren, Bakterien, Pilzen, Parasiten, die man in einem gesunden Umfeld findet. Sie nehmen es auf über den Atem und die Haut. Drei Tage in unberührter Natur können Ihr Mikrobiom erneuern. Es gibt weitere Herausforderungen mit dem Leben: Hitze und Kälte, körperliche Anstrengungen, die Entwicklungsschritte in Beziehungen sowie als Vater oder Mutter und letztendlich das Altern und der Tod.
Lesen Sie hier die ersten drei Teile der Serie:
Zeit für neuen Denkansatz – Teil 1: Krieg gegen das Mikrobiom
Zeit für neuen Denkansatz – Teil 2: Anstieg chronischer Krankheiten
Zeit für neuen Denkansatz – Teil 3: Viren sind die Sprache der Existenz