Ich messe oft die Körperspannung meiner Patienten. In der Messung zeigt sich häufig ein Wert, der 20–150-mal stärker ist als er vom gesundheitlichen Standpunkt her sein sollte. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über einige der Quellen von nieder-frequenten elektromagnetischen Feldern, denen Sie täglich ausgesetzt sind.
Anerkannte Sicherheitsbereiche liegen im Bereich 0,5–2,5 mG (Milligauss) und wären dann im Normalfall ohne schädliche Wirkung. Sie sehen in der unten stehenden Tabelle wie sich die Erhöhung des Abstands von der Quelle von 10 cm auf 100 cm auswirkt.
Die schlimmsten Übeltäter finden sich im eigenen Haus!
Sie sollten sich immer klarmachen, dass ein WiFi-Router ähnliche Auswirkungen hat, als hätten Sie einen Mobilfunkmast in Ihrem Haus. Hand aufs Herz: Was würden Sie dazu sagen, wenn eine Mobilfunkfirma anbietet, Ihnen den nächsten Mobilfunkmast direkt ins Wohnzimmer zu stellen? Auch wenn das Ding winzig klein wäre, würden Sie das Angebot annehmen, wenn man Ihnen monatlich 300 Euro dafür bezahlte? Sicherlich nicht.
Mobilfunkmast im Zimmer
Tatsächlich sollten Sie sich für kein Geld der Welt einen Mobilfunkmast ins Zimmer stellen lassen. Im Idealfall würden Sie Ihr WiFi entfernen und einfach eine kabelgebundene Verbindung verwenden. Wenn Sie unbedingt einen Router haben müssen, kann ich Ihnen nur empfehlen, ihn abzuschalten, sobald Sie ihn nicht benutzen, oder aber Sie wenden Technologie an, die Sie vor Elektrosmog schützen.
Stärkste EMF-Belastung ist im Haus
Für die meisten Menschen ist die schlimmste Belastung durch elektromagnetische Felder jedoch nicht der Mobilfunkmast an der nächsten Straßenecke, sondern der elektrische Strom im Haushalt, das Mobiltelefon oder Tablet (wenn sie nicht ausgeschaltet oder im Flugmodus sind) und der WiFi-Router.
Sie sollten sich dabei immer vor Augen halten, dass EMF Sie beeinflussen werden, unabhängig davon, ob Sie es tatsächlich fühlen oder nicht. Diejenigen, die elektrosensibel sind, sind sich ihrer Exposition bewusst. Aber unabhängig von der Empfindlichkeit sind die Krankheitsraten und die Schäden die gleichen.
Wer also sensibel auf EMF reagiert, wird keinen größeren Nachteil davon haben als die Menschen, die nichts spüren. Der Unterschied liegt allein im subjektiv höheren Verlust an Lebensqualität.
EMF unbedingt reduzieren
Im Schnitt ist der Einfluss der biologischen Effekte von einem Mobiltelefon bei einer Entfernung von 0 bis 4 Metern am gravierendsten. Dennoch werden auch noch im Abstand von 10 Metern EMF gemessen, die ausreichend sind, um gesundheitliche Störungen hervorzurufen. Laut Dr. Klinghardt steht der Grad, in dem Patienten über eine Verbesserung ihrer Beschwerden berichten, in direktem Zusammenhang mit den Bemühungen, die EMF zu reduzieren.
Diejenigen, die bei ihrer 4-monatigen Untersuchung keine Verbesserung melden, haben durch die Bank weg wenig oder gar nichts gemacht, um ihre Exposition mit EMF zu verringern. Während diejenigen, die über signifikante Verbesserungen berichten, in dieser Hinsicht große Schritte unternommen haben.
EMF-Forschung von Dr. Klinghardt
Dr. Klinghardt versichert in jeder seiner Aussagen zu den elektromagnetischen Feldern, wie klar diese Zusammenhänge sind und wie sie sich in seiner Praxis ständig wiederholen. Die Reduzierung einer EMF-Belastung am Tag ist schwierig zu bewerkstelligen, da die meisten von uns tagsüber entsprechende Elektronik verwenden (müssen). Viele Berufssparten sind nicht konkurrenzfähig, wenn sie nicht ständig erreichbar sind.
Tipps gegen EMF
Gleichzeitig sind wir ja zunehmend öffentlichen Funknetzen ausgesetzt, die wir kaum vermeiden können. Für beide Situationen gilt, dass es kaum Möglichkeiten gibt, diesen Feldern und damit der Belastung auszuweichen. Wenn Sie hier beim Haus des Heilens nach der Kategorie „Elektrosmog“ suchen, werden Sie einige gute Tipps erhalten, was Sie dennoch tun können. Oder besuchen Sie mich in meiner Praxis.