Bedauerlicherweise ist Stress heutzutage ein fast ständiger Begleiter in unserem Leben. Dauerstress über Jahre erschöpft die Nebennieren. Das wiederum resultiert in einem chronischen Adrenalinmangel. Uwe Karstädt erläutert, wie man den Nebennieren helfen kann.
Unser Organismus kennt Stress aus Situationen, in denen man alle Kraft auf das Überleben fokussieren muss. Dabei wird auch ein Hormon freigesetzt: das Adrenalin aus den Nebennieren.
Dauerstress und Adrenalinmangel
Dauerstress über Jahre erschöpft die Nebennieren. Das wiederum resultiert in einem chronischen Adrenalinmangel. Adrenalin ist der Gegenspieler zu Insulin. Während Insulin den vorhandenen Blutzucker in die Zelle lotst, bugsiert Adrenalin den Zucker wieder aus den Zellen ins Blut. Damit steht uns dann ausreichend Zucker als Energielieferant für Kampf und Flucht zur Verfügung. Fällt Adrenalin aus, so ist die notwendige Balance im Zuckerhaushalt der Zellen gestört.
Zucker und Gärungsstoffwechsel
Es sollte immer dafür gesorgt sein, dass genügend Zucker in die Zelle kommt, aber auch, dass der überschüssige Zucker wieder aus den Zellen geführt wird. Das Resultat bei Adrenalinmangel ist: Der Zucker verbleibt in den Zellen. Damit überzuckern die Zellen und verändern ihren Verbrennungsstil. Statt in einen Stoffwechsel mit Sauerstoff verfallen sie in einen Gärungsstoffwechsel.
Das Wort »Gärungsstoffwechsel« ruft bei Medizinern höchsten Alarm hervor. Wir kennen die Gärung von Krebszellen, die dabei ihre Zellteilungsrate vervielfachen. Chronischer Adrenalinmangel als Ausdruck von erschöpften Nebennieren ist damit für den geschulten Beobachter immer auch ein Weckruf in Bezug auf Zellentartung und damit Krebs.
Effektive Entgiftung
Eine Unterstützung für die Nebennieren und für eine gut funktionierende und effektive Entgiftung ist eine ausreichende Körpertemperatur beziehungsweise eine erhöhte Körpertemperatur. Das Problem bei vielen Schwermetallen ist die Tatsache, dass diese Giftstoffe tief im Bindegewebe oder gar in den Zellen abgelagert sind. Diese innersten Bindegewebe sind oft kalt, rigide und verhärtet. Ein Austausch findet kaum noch statt.
Erwärmung hilft
Wenn hier keine optimale Versorgung erfolgen kann, da sowohl die Blutgefäße verspannt sind als auch die Lymphe zu langsam fließt, kommen auch die Substanzen zur Giftstoffbindung nicht dorthin. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass eine Erwärmung des Gewebes, der Blut- und Lymphgefäße eine bessere Versorgung mit Sauerstoff und negativen Ionen gewährleistet und die Toxinlösung und -bindung verbessert wird.
Was hier so komplex beschrieben ist, kennen wir alle aus unserem Leben. Dann nämlich, wenn wir in die Sauna gehen, wenn wir beim Sport schwitzen, wenn wir massiert werden oder in der heißen Badewanne sitzen. Die Heilkundigen und Schamanen dieser Erde wissen das und heilen über Schwitzhütten, Abreibungen oder andere Maßnahmen bis hin zum künstlichen Fieber.
Orgonstrahlen zur Anregung der Gesundheit
Eine der besten zeitgemäßen therapeutischen Anwendungen sind Infrarotmatten, die eine milde bis intensive Erwärmung auf verschiedenen Wärmestufen bewerkstelligen können. Das Infrarotlicht ist ein wunderbares Licht mit großer Heilkraft. In diesen Infrarotmatten ist diese heilende Strahlung gepaart mit negativen Ionen, einer anderen Quelle für nachhaltige Heilung und Toxinausleitung. Eine Infrarotmatte – die Orgone-BioMat ‒ arbeitet neben Infrarot und negativen Ionen auch mit Orgonstrahlen zur weiteren Anregung der Gesundheit.
Untertemperatur ausgleichen
Aus diesem Grund ist die Anhebung einer zu niedrigen Körpertemperatur auf 37° ein wichtiger und notwendiger Schritt zu einer effektiven Entgiftung. Mit einer Anhebung der Körpertemperatur auf ihr ideales und natürliches Niveau wird der Fluss von Körperflüssigkeiten wiederhergestellt, Präparate zur Entgiftung können ihre volle Wirkung entfalten und damit Schwermetalle und andere Umweltgifte binden und ausleiten.
Lesen Sie dazu mehr in meinem Buch „37 Grad – Das Geheimnis der idealen Körpertemperatur für optimale Gesundheit„
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