Film SAMSARA – das Rad des Lebens

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Meditativ, aufwühlend, verstörend und unendlich friedlich. Der Film SAMSARA zieht seine Zuschauer mit kraftvollen und ausdrucksstarken Bildern in den Bann und lässt sie bis zum Ende nicht mehr los. SAMSARA ist eine unvergessliche Reise in die unterschiedlichsten Länder dieser Welt und vor allem in die eigene Seele.

Samsara – Das Rad des Lebens

Sitzt man am Anfang noch ungeduldig im Sessel und rät die Drehorte mit, stellt sich nach einiger Zeit eine gelassene Ruhe ein. Es ist, als würde man eine langersehnte Weltreise unternehmen. Bis die innere Ruhe plötzlich durch verstörend drastische Bilder aus dem Rhythmus gerät und innerer Unruhe und Irritation weichen. Welche sich im weiteren Verlauf wieder in Ruhe verwandeln.

Der Film zeigt realistische Szenen aus dem Alltag. Es geht um die ganze Bandbreite der schönen und angenehmen, wie auch der grauenhaften und schrecklichen Seiten unseres Daseins. Oft sind  die Szenen am beeindruckendsten und schockierendsten, denen wir tagtäglich begegnen, die wir jedoch kaum noch bewusst wahrnehmen.

Der ewige Kreislauf

Das Sanskrit-Wort SAMSARA bezeichnet das sich unaufhörlich drehende Rad des Lebens, den ewigen Kreislauf des Entstehens und Vergehens. SAMSARA nimmt die Zuschauer mit auf eine unvergessliche Reise

  • durch traumhafte Landschaften
  • zu buddhistischen Mönchen,
  • balinesischen Tänzern,
  • hinter die Mauern eines Gefängnisses und einer Waffenfabrik,
  • zu heiligen Stätten und
  • zu von den Menschen und der Industrialisierung zerstörten Gebieten
  • bis hin zu den Gläubigen nach Mekka.

Geburt und Tod, Tradition und Moderne, Glaube und Hoffnung, Kampf und Vergebung – die Kamera fängt all dies ein. Sie gewährt uns so einen Blick auf die Welt, wie wir sie noch nie gesehen haben.

Der offizielle Trailer zum Film:

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Fünf Jahre – 25 Länder

SAMSARA wurde in einem Zeitraum von über fünf Jahren in 25 Ländern rund um die Welt aufgenommen. Der Film nimmt die Form einer Betrachtung an, die Zuschauer in der ganzen Welt eine Reise durch die Seele erleben lässt. Mit kraftvollen, ausdrucksstarken Bildern und einer dynamischen Filmmusik, hebt der Film die Verbindung zwischen Menschheit und der Rest der Natur hervor. Er zeigt uns, wie unser Lebenszyklus den Rhythmus des Planeten widerspiegelt.

Die fotografierten Stillleben enthüllen nicht nur die physische Präsenz eines Motivs. Sie zeigen auch auch das Wesen des jeweiligen Gegenstands oder der betreffenden Person.

Die Filmemacher hoffen, dass die Zuschauer durch SAMSARA

„ein Bewusstsein für ihr eigenes Mensch-Sein entwickeln – und für diejenigen, mit denen wir diesen Planeten teilen.“

Was auch immer jeder Zuschauer in die Bilder hineininterpretiert, diese bildgewaltige Weltreise brennt sich in Kopf, Herz und Seele ein.

Aufwendige Filmtechnik

SAMSARA wurde komplett mit 70 mm-Material gedreht und mit einer speziell für dieses Projekt entworfenen Motion-Control-Zeitraffer-Kamera fotografiert. Diese Kamera ermöglicht Perspektivenwechsel, um einen außergewöhnlichen Blick auf ganz gewöhnliche Szenen zu offenbaren. Die Bilder wurden dann gescannt und in das neue digitale Projektionssystem 4K übertragen. Das ermöglicht faszinierende Bilder von faszinierender Klarheit.

Für den Soundtrack zeigten sich Dead Can Dance Frontfrau und Golden Globe Gewinnerin Lisa Gerrard (Gladiator, Black Hawk Down, Insider) und Michael Stearns verantwortlich.

Die Welt mit neuen Augen sehen. Bewegend! – Cosmopolitan

Atemberaubende Bilder, die ohne Worte auskommen,
Ein Film wie eine Meditation – Emotion

Samsara bietet durch die Verwendung von kraftvollen Bildern, die großartig und zum Teil schockierend sind und mit größter Sorgfalt in der höchstmöglichen HD-Auflösung aufgenommen wurden, ein „erhebendes Erlebnis.“ – Chicago Sun-Times

Der Film erlebte auf dem Internationalen Filmfestival in Toronto seine Uraufführung und erschien weltweit in den Kinos.

 

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Die Filmemacher

Ron Fricke war Kameramann des Films Koyaanisqatsi (1982) und Regisseur der ohne Sprache und Erzähler auskommenden Dokumentation Baraka (1992). Er entwickelte und benutzte seine eigene 70-mm-Kamera-Ausrüstung für Baraka, Samsara und seine früheren Projekte wie die IMAX-Filme Chronos (1985) und Sacred Site (1986). Als Kameramann wurde er von George Lucas für Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith verpflichtet.

Mark Magidson: Als Unternehmer, Erfinder und Industriedesigner mit unterschiedlichem technischem Hintergrund ist Mark Magidson ein Filmemacher, der künstlerische Projekte durchgeführt hat, die von epischem Ausmaß sind, eine große technische Komplexität und Innovation mit sich bringen und eine gewöhnliche Sicht der Welt überschreiten. Mark Magidson ist Produzent, Mitherausgeber und Mitautor von Samsara, Baraka und Chronos.

Dieser Artikel ist erschienen auf Horizonworld.de