Der Wirkstoff Terrahydrite ist eine aus dem Erdreich (Torf, Humus, Schiefer) gewonnene Nahrungsergänzung, die ein optimales Darmumfeld fördert. Letzteres gilt auch für schwefelhaltige Nahrungsmittel, weiß Uwe Karstädt, Buchautor und Gesundheitscoach.
Natürliche Hilfe für den Darm von Mutter Erde
Terrahydrite ist eine kohlenstoffreiche, alkalische Flüssigkeit mit Redoxmolekülen auf Kohlenstoffbasis. Terrahydrite besteht aus einer einzigartigen Zusammensetzung aus wässrigen Huminstoffen, Spurenelementen sowie Mineralien und Aminosäuren.
Es gibt Studien, die zeigen, dass eine durch Glyphosat verursachte Schädigung der Membranen des Dünndarms und des Dickdarmepithels in knapp 20 Minuten rückgängig gemacht werden kann. Dies geschieht zuverlässig selbst bei Glyphosatwerten, die 50-mal höher sind als die zulässigen Werte für Lebensmittel wie Mais und Soja. Die direkten Auswirkungen dieses Extrakts auf das Dick- und Dünndarmgewebe, die in dieser Studie ausgewertet wurden, bestätigen eine rasche Zunahme der Dichtigkeit der Zellverbindungen.
Den Darm wieder „dicht“ machen
Dies deutet auf eine Stärkung der intestinalen Barrierefunktion hin. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet diese Aussage, dass sich ein undichter Darm schnell zurückbilden kann, wenn er mit dieser Flüssigkeit in Kontakt kommt. Mit Terrahydrite lassen sich im Labor hervorragende Tests durchführen, um die Verbindungsproteine der Darmschleimhaut, unserer ersten Abwehrlinie gegen Umwelttoxine, wieder zu verbinden, wenn sie lose geworden sind.
Immunsystem stärken
Der Wirkstoff stärkt das Immunsystem, da sich ein Großteil des körpereigenen Immunsystems in der Darmschleimhaut befindet. Beim Leaky-Gut-Syndrom können Pestizide und Antibiotika aus dem Darm in die Blutbahn gelangen. Bei regenerierter Barriere muss sich das Immunsystem nicht gegen diese fremden »Eindringlinge« wehren. Das könnten industriell verarbeitete Nahrungsmittel sein, aber eben auch ganz natürliche wie laktosehaltige Milch- oder glutenhaltige Getreideprodukte. Die Redoxmoleküle helfen, das Kommunikationsnetzwerk zwischen Bakterien im Darm, Mitochondrien und Zellen im Körper wiederherzustellen.
Terrahydrite reapieren und bauen wieder auf
Terrahydrite sorgt dafür, dass die faseroptischen Verbindungskanäle, über welche die benachbarten Zellen miteinander kommunizieren, wiederaufgebaut werden. Des Weiteren sorgt Terrahydrite auch für eine optimale Hydration. Wasser kommt wieder in die Zelle, anstatt an ihr »vorbeizulaufen«. Damit nehmen Zellen erneut ein jugendliches Aussehen an und funktionieren auf allen Ebenen besser.
Einfluss auf die Gesundheit unserer Bevölkerung
Da ein undichter Darm inzwischen von vielen Medizinern und auch in der Naturheilkunde als grundlegende Ursache chronischer Entzündungszustände anerkannt wird, könnte eine Anwendung mit dem Terrahydrite-Extrakt einen immensen Einfluss auf die Gesundheit unserer Bevölkerung haben.
Mehr schwefelhaltige Nahrungsmittel essen
Wie wir weiter oben erfahren haben, vernichtet Glyphosat unser lebensnotwendiges Sulfat. Sulfatmangel ist einer der am wenigsten beachteten und bekannten Mängel im Körper. Es ist also eine Frage des Ausgleichs, für diesen Verlust entsprechende schwefelhaltige Nahrungsmittel in unsere tägliche Ernährung aufzunehmen.
Schutz vor Glyphosat
Organischer Schwefel ist ein notwendiger Bestandteil, den man vermehrt einbeziehen sollte. Schwefel dient aber auch dazu, sich vor den negativen Auswirkungen des Glyphosats zu schützen. Im Folgenden erhalten Sie eine Liste mit schwefelhaltigen Lebensmitteln, die Sie nach Gutdünken, Ihrer Präferenz und Lebensführung nach beachten sollten:
- Biologische Eier von freilaufenden Hühnern
- Bio-Käse aus Weidemilch von Ziege, Schaf oder Kuh
- Zwiebeln, Knoblauch biologisch
- Kohlsorten biologisch
- Gans, Lamm, Renke, Zander, Karpfen
- Leber von Rind oder Kalb
- Paranuss, Pistazie
- Nahrungsergänzungen mit Schwefel: MSM in kristalliner Form, damit höchst verfügbar
- Vermeiden Sie alle genmanipulierten Lebensmittel
Genmanipulierte Nahrungsmittel
Obwohl wir hier in Europa im Vergleich zu den USA prozentual weniger genmanipulierte Nahrungsmittel verwenden, sind doch bei geschätzten 70 Prozent aller Produkte Anwendungen der Gentechnik beteiligt, die nicht gekennzeichnet werden müssen. Sie müssen dann nicht gekennzeichnet werden, wenn sie nicht mehr als 1 Prozent der Gesamtmenge ausmachen. Bedenken Sie aber, dass sich Glyphosat akkumuliert.
50– 100 Produkte hat man schnell zusammen, wenn es sich um Nahrungsmittel handelt wie Brot, Obst, Gemüse, Bier, Wein, Kaffee und ähnliche Nahrungsmittel des täglichen Bedarfs. Monsanto hat GVO-Kulturen so verändert, dass sie »Roundup-ready« waren. Das bedeutet, dass die Pflanze bei Kontakt mit Glyphosat nicht absterben würde.
Massiv mit Glyphosat belastet
Man kann also ganze Felder mit Glyphosat beziehungsweise Roundup besprühen in dem Wissen, dass nur das Unkraut abstirbt. Die genmanipulierten Pflanzen sind meistens stark mit Pestiziden und Glyphosat besprüht, und das aus dem einfachen Grund: Sie halten es aus. GVO-Pflanzen sind in vielen Fertigprodukten enthalten. Backwaren, Getreide und Sojamilch, Speiseöle sowie Margarine sind Nahrungsmittel, die oft massiv mit Glyphosat belastet sind.
Lesen Sie mehr zum Thema in meinem Buch „Elektrosmog und Glyphosat„.