Uwe Karstädt, Erfolgsautor und Gesundheitscoach regt dazu an, sich kritisch mit dem stark in der Diskussion stehenden Thema „Künstliche Intelligenz (KI)“ auseinanderzusetzen und die angeborene Intelligenz zu nutzen. Lesen Sie hier den zweiten Teil seines Beitrags.
Mainstream-informationsgefütterte Mitmenschen
Täglich erlebe ich mainstream-informationsgefütterte Mitmenschen, sowohl in meiner Arbeit als auch in allen anderen Bereichen des täglichen Lebens. Sie plappern nach, dass Eier den Cholesterinspiegel erhöhen und deshalb der Feind der Gesundheit seien. Sie beharren darauf, dass Fette und Öle dick machen, dass ich ohne Medikamente und Impfungen sterben werde, und dass Frömmigkeit mich in den Himmel bringt. Längst überholter Unsinn von Suchmaschinen!
Betäubung der eigenen Intelligenz
Das hat weder etwas mit Wahrheit noch mit Intelligenz zu tun. Diese Prägungen und die Anreicherungen mit so genannten Fakten, Begriffen und Haltungen ersticken und betäuben die eigene Intelligenz. Jegliche Innovation wird von sogenannten Faktencheckern herausgefiltert. Diese wiederum sind nur die Laufburschen des KI-Imperiums.
Jenseits der Wahrheit
Ich habe das selbst und an eigenem Leib und Geist immer wieder erlebt, wenn sich scheinbar unumstößliche Wahrheiten im Bereich der Ernährung und der Medizin als KI entpuppten und ich ihnen Glauben geschenkt hatte. In Wirklichkeit waren sie nichts weiter als ein unhinterfragt akzeptiertes Thesengebäude einer Institution, die etwas völlig anderes im Sinn hatte, als mir die Wahrheit zu verkünden.
Wachen Sie auf, bitte!
Nun zu dem Thema, ob wir Angst haben sollten, dass die Roboter der neuen KI-Generation uns Menschen töten und versklaven werden? Hallo! Wachen Sie auf, bitte! Das passiert doch schon seit vielen Jahrhunderten, dass Menschen durch Gehirnwäsche und daraus entstehende künstliche, unmenschliche Denkweisen ihre Kinder unterdrücken, ausbeuten, in Kriege schicken und auf brutalste Art und Weise jegliche Intelligenz von Milliarden von Menschen abtöten.
Wir müssen nicht auf die Katastrophe der KI-Roboter warten, damit so etwas passiert. Dies geschah und geschieht bereits – die ganze Zeit über. Es ist doch gerade der Beweis für KI in Aktion – seit Jahrhunderten. Bedauerlicherweise nichts Neues.
Intelligent? In keiner Weise.
Oder wie erklärt man das einem wirklich intelligenten Wesen, dass wir für eine grüne Umweltbilanz ganze Landstriche in Afrika oder Südamerika verwüsten und die dortige Bevölkerung mit Chemie und Schwermetallen schwer schädigen. Was hat es mit einer Intelligenz gemein, wenn wir unsere Nahrungsmittel vergiften und das Ackerland unfruchtbar machen? Wenn wir unseren Lebensquell Wasser und unsere Luft zum Atmen verseuchen?
Es gibt Tausende von Beispielen für ein völlig aus den Rudern gelaufenen Verhalten, das nur den Profit in den Vordergrund stellt. Intelligent? In keiner Weise.
Künstlichen Geistesarmut
Ich hatte das Glück, bei meinen drei Kindern ihre angeborene Intelligenz beobachten zu können. Und dann auch mit Verzweiflung und Horror mit ansehen zu müssen, wie diese Intelligenz unter dem Ansturm von KI – also der Umwelt mit seiner – sehr unintelligenten – künstlichen Geistesarmut mehr und mehr verschüttet wurde bzw. wird.
Mein Bestreben ist es, sie und mich selbst davor zu schützen, so gut ich kann. Auf allen Ebenen: Körper, Geist und Seele. Auch mich vor den nachwirkenden Konzepten meines und des Lebens meiner Vorfahren, denn auch die sind für meine Kinder künstlich.
Die angeborene Intelligenz
Meine Kinder und ich sind – wie jeder Mensch – immer mit einer wunderbaren Intelligenz ausgestattet, die alles in den Schatten stellt, was je eine künstliche Pseudo-Intelligenz zu Stande bringen kann. Diese angeborene Intelligenz ist so faszinierend und reichhaltig und jenseits aller Vorstellungen, die wir uns machen können.
Wenn man nur wieder nach innen hört, beobachtet und nachdenkt, Fragen stellen darf, reflektiert, lacht, sich und andere nicht zu ernst nimmt, auf sein Herz, sein Bauchgefühl und seinen wahren und weiten Geist hört.
Bedrückende Konzepte hinter sich lassen
Intelligent ist diejenige, die warten kann, die sich aber auch traut, ihren Impulsen und ihrer Kreativität zu folgen, die bescheiden genug ist, um aus Fehlern zu lernen, die ihrer eigenen Magie und ihrem magnetischen Kern vertraut, die ihrer Langeweile genügend Raum gibt, damit aus dem Schlamm der Lotus wächst.
Intelligent ist in meinen Augen derjenige, der sich aufmacht, die großen bedrückenden Konzepte von Mangel, Opfer und Kontrolle hinter sich zu lassen. Und es gibt noch so viele weitere Schritte – große und kleine – um das kräftige, aber zarte Pflänzchen der eigenen Intelligenz zu gießen.
Das Monstrum zeigt sich
Künstliche Intelligenz ist in meinen Augen also kein neues Phänomen. Gruselig und unheimlich? Ja. Aber nicht gruseliger und unheimlicher als alles, was wir bereits kennen. Das Monstrum zeigt sich nur deutlicher als je zuvor in dem riesigen Spiegel der KI.
Aber wie immer können wir den Spiegel nutzen, um uns selbst zu erkennen. Er bietet uns die Chance – mehr denn je – zu erkennen, dass KI die größte Herausforderung seit Jahrhunderten ist, um zu sehen und zu erkennen und zu unserer angeborenen Intelligenz und Menschlichkeit zurückzukehren.
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