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KI – Alter Kram im neuen Gewand? Teil1

KI – Alter Kram im neuen Gewand Teil1
© Bild von Envato

Uwe Karstädt, Erfolgsautor und Gesundheitscoach hat sich Gedanken zum momentan stark in der Diskussion stehenden Thema „Künstliche Intelligenz (KI)“ gemacht und kommt dabei zu erstaunlichen Erkenntnissen. Lesen Sie hier den ersten Teil seines Beitrags.

Das Ende der Menschheit

„In letzter Zeit überschlagen sich die Nachrichten über „künstliche Intelligenz“. Für die einen ist es eine große Gelegenheit für die Menschheit, in ein goldenes Zeitalter einzutreten, für die anderen ist es der blanke Schrecken. Es gibt sogar Prognosen über das Ende der Menschheit, in der die „künstliche Intelligenz“ die Menschen ersetzt oder versklavt.

Was ist so neu an dieser KI?

Die erste Frage, die mir in den Sinn kommt, ist: Was ist so neu an dieser KI? Wenn ich mich umschaue und die Menschen sehe, mit denen ich täglich zu tun habe, sehe ich fast nur KI-Roboter. Geleitet von einer Intelligenz, die nicht ihre eigene ist, nie war und auch nie sein wird. In diesem Sinne von außen und imitiert, also künstlich. Manchmal im freundlichen Gewand, manchmal im üblichen Trott oder aber auch unnahbar, gereizt und niedergeschlagen.

Alle auf „Autopilot“

Aber immer irgendwie roboterhaft und künstlich, zumindest wenn es stressig ist und alle auf „Autopilot“ schalten. Und wann sehen Sie Menschen, die nicht im Dauerstress sind? Sogar im Schlaf und in den Träumen: nur in Stressmustern. In diesem Verhalten unterscheiden wir uns von den kleinsten unter uns, den Kindern. Eines der anziehenden Seiten von Kindern ist ja gerade der unverstellte, originale und unverblümte Ausdruck: die angeborene Intelligenz.

Unser Gehirn funktioniert wie ein Computer und wird von Geburt an oder sogar schon im Mutterleib mit Informationen und Eindrücken gefüttert. Bombardiert mit Fremdinformationen und dementsprechend mit künstlicher Intelligenz.

KI – Alter Kram im neuen Gewand Teil1

KI ist nicht intelligent

Ich möchte an dieser Stelle auch gleich mit dem Begriff aufräumen. Diese sogenannte KI ist zwar künstlich, hat aber mit der ursprünglichen Bedeutung von Intelligenz nichts mehr zu tun. Ein Lexikon, eine Suchmaschine ist nicht intelligent. KI kann Algorithmen erstellen und ist bestenfalls clever und berechnend. Intelligent sein bedeutet aber viel mehr. Allein die Namensgebung ist Teil dieser Gehirnwäsche a la George Orwell. Der Name will suggerieren, dass wir es mit einer überlegenen Intelligenz zu tun haben. Weit gefehlt!

Schuman Resonanzen und ElektrosmogSammlung von Informationen

Bei der hier diskutierten KI ist der Ursprung die Fütterung mit Informationen. Diese Computer fressen Unmengen an Daten, Meinungen und Ereignissen und wenn sie diese ausspucken, geben sie uns ein Bild der üblichen Mainstream-Suppe, die wir bereits in allen Mainstream-Medien lesen, hören oder sehen können. Es fehlt aber immer etwas ganz Essenzielles. Die Frequenz des Menschlichen, aber auch die Präsenz des Augenblicks. KI trägt immer die Schwingung der Vergangenheit oder die in die Zukunft projizierte Vergangenheit.

Weit entfernt vom Augenblick

Aber schauen wir nun mal uns Menschen an. Selbst wenn wir nicht all die langweiligen und/oder schrecklichen und sich immer wiederholenden Dinge aus den jeweiligen Leben lesen und hören, sind wir in die Frequenzen der Menschen um uns herum eingebettet, die sie ausstrahlen.

Sie erzählen uns ständig mit ihren Gesichtern und ihrer Körperhaltung, was und wie sich das Leben für sie darstellt: deprimierend, langweilig, anstrengend, furchterregend und eben: sich immer wiederholend und damit berechenbar. Das ist weit entfernt von einer aufregenden, liebevollen und intelligenten Lebensweise aus dem Augenblick heraus.

5 Tipps zur Reduzierung von EMFDer Mensch als Suchmaschine

In meiner Wahrnehmung ist das nicht neu. Wir wachsen in einer Gesellschaft auf, in der wir nur die üblichen Normen und die gesellschaftlich akzeptierten „Erzählungen“ wiederkäuen und tagtäglich präsentiert bekommen. Eine Kultur des Hinterfragens und des „Hineinhörens“ ist in der Regel nicht vorhanden. In „Wer wird Millionär?“ wird derjenige belohnt und beklatscht, der den richtigen Namen des Leadsängers von ABBA kennt oder weiß, wer der erste Bundeskanzler Deutschlands war.

Was hat das mit Intelligenz zu tun? Der Mensch als Suchmaschine ist kein Modell für Intelligenz. Das ist KI, angesammeltes Wissen, und zutiefst unintelligent. Eine Anhäufung von Fakten ohne Zusammenhänge, Schlussfolgerungen und tiefere Bedeutung.

Lesen Sie morgen den zweiten Teil des Beitrags von Uwe Karstädt.

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Über Uwe Karstädt

Ich erlebe es tagtäglich an meinen Patienten: Gesundheit heißt im Einklang sein mit ihrem gesamten Organismus und der Welt um sie herum. Sie sind für ein gesundes Leben bestens ausgerüstet. Denn: Gesundheit ist das natürlichste auf dieser Welt.