Wenn quasikristallines Wasser bei seiner Umstrukturierung von H2O in H3O2 alle anderen in ihr gelösten Substanzen verdrängt, wird es als Exklusionszonen-Wasser (EZ-Wasser) bezeichnet. Das EZ-Wasser ist entsprechend rein und sauber, gleichzeitig auch basisch.
Lesen Sie hier den zweiten Teil zum Thema „Die vierte Dimension des Wassers“ von Gastautor und Heilpraktiker Uwe Karstädt.
Wasserliebende Oberflächen
Hydrophile beziehungsweise wasserliebende Oberflächen sind benetzbare Schichten. Benetzbar bedeutet hier, dass Wasser an ihnen haftet. Diese Oberflächen kommen bei Holz, Metall, Glas oder Stein vor, aber auch bei lebenden, organischen Strukturen. Beispiele dafür sind Muskeln oder die Zellmembranen und Zellorganellen wie Mitochondrien oder auch die Zellkerne. Die Zelle wird also von Wasser benetzt, innen wie außen. Aber eben auch die kleinen Kraftwerke in unseren Zellen, die Mitochondrien. Teilweise tummeln sich Tausende dieser Zellorganellen innerhalb einer einzigen Zelle – mit jeweils diesen wasserliebenden Oberflächen.
Die Entstehung von H³0²
Bringt man Wasser (H2O) an diese hydrophilen Oberflächen, verändert sich dieses Wasser von einem ungeordneten Zustand in eine andere Struktur. Sie tritt plötzlich in einer bestimmten Ordnung auf, die man dann als strukturiertes Wasser bezeichnet. An der Oberfläche dieser hydrophilen Struktur bildet sich der gerade beschriebene neue Aggregatszustand von Wasser: eine strukturierte, quasikristalline Form des Wassers. Diese ist eben nicht mehr das H2O – wie im sogenannten Bulkwasser –, sondern H3O2. Diese neue Struktur des Wassers ähnelt einer Honigwabe mit neuen Eigenschaften:
Oberflächenspannung
Sie entsteht auf der Außenseite von hydrophilen Oberflächen in vielen Schichten, die miteinander verschiebbar sind. Diese übereinanderliegenden Schichten bilden größere Strukturen als die einzelnen H2O-Moleküle und sind verschiebbar. Stellen Sie sich einen Stapel mit vielen Seidentüchern vor, die alle übereinandergelegt wurden und durch die glatte Oberfläche der Seide auch untereinander verschiebbar sind. Tausende solcher Wasserschichten sind eher wie ein Gel beschaffen. Wir bezeichnen diese Schichten im allgemeinen Sprachgebrauch als „Oberflächenspannung“ auf Wasseroberflächen. In Wirklichkeit besteht diese Oberflächenspannung eben aus vielen Schichten (bis zu mehreren Millionen) dieser Wabenstrukturen eines strukturierten Wassers.
Exklusionszonen-Wasser
Da dieses quasikristalline Wasser bei seiner Umstrukturierung von H2O in H3O2 alle anderen in ihr gelösten Substanzen verdrängt, wird es als Exklusionszonen-Wasser bezeichnet (EZ-Wasser). Es verdrängt dabei alle Substanzen wie Toxine und Salz, aber auch Protonen (H+ oder H3O+). Das hat weitreichende und dramatische Konsequenzen. Das EZ-Wasser ist entsprechend rein und sauber, gleichzeitig auch basisch, da es die sauren positiv geladenen Protonen in die angrenzenden Bereiche verdrängt. Das EZ-Wasser ist negativ geladen, da es die positiven Ladungen verdrängt hat.
Negativ und positiv geladene Zonen
Fassen wir zusammen: Der neue Aggregatszustand des Wassers um die hydrophilen Oberflächen ist stark negativ (–) geladen und hat alle positiven Ladungen (+) an die nächste Schicht in der Nachbarschaft abgegeben. Diese benachbarte Schicht des normalen, ungeordneten Wassers (H2O) – das sogenannte Bulkwasser – ist jetzt mit positiven Ladungen angefüllt und folgerichtig stark positiv geladen. Entstanden ist nun eine stark negativ geladene Zone (H3O2) neben einer stark positiv geladenen Zone (H2O). Diese zwei Schichten verhalten sich wie die beiden Pole einer Batterie mit einem kraftvollen Spannungsgradienten.
Alle Informationen zur vierten Dimension des Wassers finden Sie auch in meinem Buch 37 Grad.
Lesen Sie hier den ersten Teil zu unserer Serie zum Thema Wasser: